PSI setzt positiven Trend auch im zweiten Quartal 2001 fort Ergebnis vor Steuern steigt gegenüber dem ersten Quartal um 90%

Berlin, 20. August 2001 - Der PSI-Konzern hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2001 den positiven Trend fortgesetzt. Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 19% auf 79,6 Millionen Euro (2000: 66,6 Millionen Euro). Das operative Ergebnis wurde um 26% auf 1,49 Millionen Euro (2000: 1,18 Millionen Euro) gesteigert. Ohne Firmenwertabschreibungen betrug die Steigerung 43% auf 2,64 Millionen Euro (2000: 1,84 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich um 52% auf 1,98 Millionen Euro (2000: 1,3 Millionen Euro). Damit stieg das operative Ergebnis im zweiten Quartal trotz des schwierigen konjunkturellen Umfelds gegenüber dem ersten Quartal um 59% auf 916 TEUR (Q1/2001: 576 TEUR). Beim Ergebnis vor Steuern lag der Anstieg bei 90% auf 1.293 TEUR (Q1/2001: 682 TEUR).

 

Auch im Produktgeschäft mit der Software PSIPENTA konnte ein Umsatzanstieg um 11% auf 18,7 Millionen Euro (2000: 16,8 Millionen Euro) in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres erzielt werden. Das operative Ergebnis des Produktgeschäfts verbesserte sich um 4,2 Millionen Euro auf -1,1 Millionen Euro. Damit wurde im zweiten Quartal in diesem Segment mit 46 TEUR ein ausgeglichenes Ergebnis erzielt.

 

Der Umsatz des Systemgeschäfts stieg in den ersten sechs Monaten um 22% auf 60,9 Millionen Euro (2000: 49,8 Millionen Euro). Trotz der weiterhin guten Entwicklung in den Geschäftsfeldern Energie und Telekommunikation wurde dieses Segment durch den Einbruch des Marktes für eBusiness-Lösungen belastet, der sich insbesondere auf die Tochtergesellschaft UBIS auswirkte. Dies führte zusammen mit Einmalaufwendungen aus dem abgesagten Börsengang der UBIS und Investitionen in den Großkundenvertrieb im ersten Halbjahr zu einem Rückgang des operativen Ergebnisses im Systemgeschäft auf 2,6 Millionen Euro (2000: 6,5 Millionen Euro).

 

Die Mitarbeiterzahl stieg gegenüber dem 1. Halbjahr 2000 um 106 auf 1.381 Mitarbeiter. Die Liquidität erhöhte sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 3,6 auf 15,9 Millionen Euro. Der Auftragseingang lag zum 30. Juni mit 87 Millionen Euro 27% über dem Vorjahreswert. Aufgrund des hohen Auftragsbestands von 130 Millionen Euro und positiver Signale vom Markt geht der Vorstand weiterhin vom Erreichen der geplanten Wachstumsziele aus. Risiken ergeben sich aus der allgemeinen konjunkturellen Entwicklung und hier insbesondere aus der Marktentwicklung bei eBusiness-Lösungen.

 

Die PSI AG (Neuer Markt: PSA2, WKN 696 822) plant und realisiert als führender Anbieter Softwarelösungen für das Ressourcenmanagement in den Bereichen Energie, Güter und Informationen. PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt derzeit 1.380 Mitarbeiter im Konzern. Der Konzernumsatz konnte im Geschäftsjahr 2000 auf 147 Millionen Euro gesteigert werden. In Deutschland ist PSI an zehn und im Ausland an sechs Standorten vertreten. Seit 1998 ist die PSI AG am Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.