Berlin, 17. Februar 2004 – Die PSI hat im ersten Geschäftsjahr unter neuer Führung trotz des anhaltend schwachen wirtschaftlichen Umfelds ein ausgeglichenes operatives Ergebnis (2002: –12,4 Mio. Euro) und ein Ergebnis pro Aktie von –0,23 Euro (2002: –1,40 Euro) erreicht. Die Verbesserung beruht im wesentlichen auf optimierten Geschäftsprozessen und neuen Produktangeboten. Im Konzernergebnis sind außerdem Restrukturierungskosten und Kosten für die neuen Fertigungsleitsysteme enthalten. Der Umsatz verringerte sich um 9% auf 137,7 Mio. Euro (2002: 150,7 Mio. Euro), was zu 50% auf eine Reduzierung des Umsatzes mit Hardware und Fremdsoftware zurückzuführen ist.
Im vierten Quartal 2003 erzielte PSI ein positives operatives Quartalsergebnis von 1,8 Mio. Euro (2002: –1,7 Mio. Euro). Der Umsatz des vierten Quartals lag bei 38,9 Mio. Euro (2002: 41,5 Mio. Euro). Die liquiden Mittel erhöhten sich im vierten Quartal um 1,9 auf 17 Mio. Euro (30.9.2003: 15,1 Mio. Euro, 31.12.2002: 21,5 Mio. Euro). Der Auftragseingang im Jahr 2003 lag mit 118 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert (2002: 136 Mio. Euro), was an den zögerlichen Auftragsvergaben im Frühjahr und Sommer sowie am veränderten Verhalten der Kunden bei der Vergabe von Großprojekten resultiert. Der Auftragsbestand am 31.12.2003 betrug 71 Mio. Euro. Für das laufende Jahr bekräftigt der Vorstand unter der Annahme eines weiterhin schwachen wirtschaftlichen Umfelds die bisherige EBIT-Planung von 3 bis 6 Mio. Euro. Die ausführlichen Zahlen zum Geschäftsjahr 2003 wird PSI wie geplant am 17. März 2004 veröffentlichen.
Die PSI AG entwickelt und integriert auf der Basis eigener Software individuelle Lösungen für das Management großer Netze (Elektrizität, Gas, Öl, Telekommunikation, Verkehr), unternehmensübergreifendes Produktionsmanagement (Stahl, Chemie, Maschinenbau, Automotive, Logistik) sowie Informationsmanagement für Behörden und Dienstleister. PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt 1.200 Mitarbeiter.